Volkswagen Arteon

Die neue Oberklasse oder doch Mittelklasse?

Kategorien: Volkswagen Limousinen

Erst 2017 kam der Volkswagen Arteon auf den Markt und ist damit noch recht neu auf der Straße. Angesiedelt in der Mittelklasse hat er den Volkswagen CC ersetzt, dessen Produktion 2016 ausgelaufen ist. Gleichzeitig soll der Arteon den ebenfalls eingestellten Phaeton ersetzen und stellt damit das neue Topmodell der Wolfsburger Autobauer dar.
Volkswagen Arteon - Frontansicht© Volkswagen AG

Eine schlanke Motorpalette bietet Abwechslung

Im ersten Jahr der Produktion wurde der Volkswagen Arteon noch mit acht Motorvarianten ausgeliefert. Im Zuge einer Neuausrichtung hat man die Motorpalette der Limousine auf vier Varianten reduziert. Davon sind jeweils Varianten als Benziner beziehungsweise Diesel ausgelegt.

Bei den Benzinmotoren sind derzeit ein 1.5 TSI ACT OPF Motor mit 150 PS sowie ein 2.0 Liter-Motor mit 272 PS erhältlich. Die Dieselvarianten bieten 150 und 190 PS bei einer 2.0 TDI SCR Motorisierung. Alle Motoren sind als Vierzylinder ausgelegt. Die jeweils höchste Motorisierung der Dieselmotoren und Benzinmotoren ist mit Allradantrieb erhältlich.
Volkswagen Arteon - Heckansicht© Volkswagen AG

Sicherheit wird im Volkswagen Arteon großgeschrieben
Ein großes Thema in der Limousine ist die Sicherheit. Zahlreiche Assistenten sollen dem Fahrer ein entspanntes Fahren ermöglichen. So passt der ACC (Adaptive Cruise Control)-Assistent die Geschwindigkeit dem Streckenverlauf an, so dass der Volkswagen Arteon zum Beispiel vor einer Kurve automatisch abgebremst. Dabei reagiert der VW auch auf Geschwindigkeitsänderungen des laufenden Verkehrs.

Der Lane Assistent greift ein, wenn das Fahrzeug die Spur verlassen sollte und der Side Assistent macht den Spurwechsel sicherer. Ab einer Geschwindigkeit von 10 km/h wird automatisch geprüft, ob sich im toten Winkel andere Verkehrsteilnehmer befinden. Ist dies der Fall, ertönt ein akustischer Warnton. Eine Besonderheit ist der Emergency Assistent 2.0, hier greifen vier Assistenten ein, wenn ein medizinischer Notfall vermutet wird.

Das mehrstufige System versucht zuerst über optische und akustische Signale, sowie Rüttelbewegungen, den Fahrer aufzuwecken. Erfolgt keine Reaktion, wird der Bremsvorgang eingeleitet. Dabei kann der Arteon bei mehrspurigen Fahrbahnen sogar selbstständig auf die rechte Fahrspur wechseln. Und das sogar unter Berücksichtigung des laufenden Verkehrs.
Volkswagen Arteon - Seitenansicht© Volkswagen AG

Komfort in drei Linien
Beim Design liefert der Volkswagen Arteon keine großen Überraschungen. Etwas bieder kommt die Schrägheck-Limousine schon daher. Dafür besitzt sie aber mit 563 Litern einen großen Kofferraum, der sich durch Umlegen der Rücksitze auf 1557 Liter erweitern lässt. Bei der Ausstattung setzt VW auf vorkonfigurierte Ausstattungspakte. In allen Paketen sind Alufelgen, Bluetooth, Klimaautomatik, Tempomat und Isofix in Serie enthalten. Andere Ausstattungsmerkmale wie Sitzheizung oder ein Sonnendach können gegen Aufpreis erworben werden. Zu beachten ist jedoch, dass sich eventuell manche Extras nicht mit dem gewählten Ausstattungspaket kombinieren lassen.
Volkswagen Arteon - Cockpit© Volkswagen AG

Der Volkswagen Arteon ist kein Schnäppchen
Die Preise für den VW Arteon richten sich nach der Motorisierung und der Ausstattungslinie. Für den Benziner müssen mindestens 38.400 Euro auf den Tisch gelegt werden. Die Preise für den Diesel beginnen bei 38.875 Euro für den 2.0 TDI mit 150 PS. Der teuerste Arteon ist der 2.0 TSI OPF DSG 4 Motion R-Line mit 51.675 Euro. Dieser Preis lässt sich durch Extras aber noch weiter nach oben treiben.

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Modelle / technische Daten*

* Alle Angaben stammen vom Hersteller des Fahrzeuges und sind unverbindlich. Für detaillierte oder aktualisierte Informationen besuchen Sie bitte das Angebot des Herstellers.

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Kommentare zu Volkswagen Arteon

Insgesamt 1 Kommentar vorhanden


Kommentar von GoldSaver
02.04.2019 16:06 Uhr

Die Form - na ja - ist nicht so meins, aber die Farbe des Volkswagen Arteon ist doch einmal etwas anderes. Irgendwie hat die Farbe etwas für sich, obwohl ich sonst nicht so auf geld stehe.