Smart Fortwo
Inbegriff eines Kleinwagens
Kategorien: Smart Kleinwagen
Die 2014 erschienene dritte Generation des Smart Fortwo ist wie seine Vorgänger ein Kleinwagen ohne Kompromisse. Trotzdem bietet das Auto so gut wie alle modernen Sicherheitssysteme und genügen Platz für zwei Insassen. Im Grunde genommen gibt es auch keine ernsthafte Konkurrenz für den Winzling. Mit seinen nur 2,7 Metern Außenlänge hat der Wagen ein Alleinstellungsmerkmal, welches ihn unverwechselbar macht.
© Daimler AG
Klein, flott und handlich
Obwohl Daimler bei der Neukonstruktion der dritten Modellgeneration des Smart Fortwo diesmal mit Renault kooperiert hat, ist der Wagen seinem Konzept treu geblieben. Zwei Personen finden im inneren des Winzlings mehr als genug Platz und für kleinere Einkäufe geht es sich mit 260 Liter Kofferraum Volumen auch noch aus.
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Im dichten Stadtgewühl, bei der Parkplatzsuche und generell im Nahverkehr ist man mit dem Smart Fortwo der König, kürzere Autobahnabschnitte sind auch problemlos zu absolvieren. Bei Langstreckenfahrten ist eine gewisse Leidensfähigkeit Voraussetzung. Die Innenausstattung wirkt schwungvoll poppig, das gut in der Hand liegende Dreispeichenlenkrad und bequeme Sitze vermitteln den Eindruck in einem größeren Wagen zu sitzen.
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Die Anzeigen und die Bedienungselemente sind rund bzw. elliptisch gestaltet und passen so gut zum flotten Charakter dieses Kleinwagen Flitzers. Bei den Sicherheitsfeatures spart Daimler wie schon in der Vergangenheit nicht. Die Tridion-Sicherheitszelle soll Fahrer und Passagier den gleichen Schutz wie in einem wesentlich größeren Wagen bieten und ist daher zu 75 % aus hochfestem Stahl gefertigt.
Sämtliche modernen Sicherheitsfeatures bis hin zum Seitenwind Assistenten sind mit an Bord. Je nach Ausstattungslinie kann der Smart Fortwo mit zusätzlichen Extras wie einem Panoramadach aufgewertet werden. Preislich geht es ohne Sonderausstattung bei 11.165 Euro für das Einstiegsmodell los und endet es bei 15.434 Euro für den Smart Fortwo "Taylor Made".
Nur noch Benziner im Angebot
Auf die Dieselkrise reagiert Smart damit, dass der Selbstzünder aus dem Angebot genommen wurde. Zum Einsatz kommen zwei Dreizylinder Benziner. Entweder 61 oder 71 PS bietet das 1,0-Liter Triebwerk mit Saugrohreinspritzung, sportlicher ist man mit der 0,9-Liter Maschine mit Turbolader und 90 PS unterwegs.
Geschalten wird beim Smart Fortwo entweder über einen manuellen 5-Gang Schalter oder mit einem automatisiertem 6-Gang Doppelkupplungsgetriebe.
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10.11.2018 22:57 Uhr