Lincoln MKZ Hybrid
Konkurrenz für etablierte Marken aus den USA
Kategorien: Lincoln Hybrid Limousinen
Lincoln steht dem Ford Konzern sehr nahe und bringt auf dem US Amerikanischen Markt, Fahrzeuge im Premiumsegment auf die Straße. Der aktuelle Lincoln MKZ Hybrid nimmt dabei etablierte Mittelklassemodelle wie den BMW 3er, oder die Mercedes C-Klasse ins Visier und will Kunden mit einer echten Alternative gewinnen. Die Limousine wurde zuletzt auf der LA Motor Show in der zweiten Jahreshälfte 2016 vorgestellt und ist seitdem in überarbeiteter Form erhältlich.
© Ford Motor Company
Hybrid auf Amerikanisch
Der Lincoln MKZ Hybrid bietet neben seinen klassisch motorisierten Brüdern mit einem Hybridkonzept eine entsprechende Alternative. Der Ottomotor wird um eine weitere E-Maschine ergänzt und bringt es dann auf eine Gesamtsystemleistung von 190 PS bzw. 140 kW. Die maximal erreichbare Höchstgeschwindigkeit liegt bei 186 km/h in der Spitze.
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Damit kommt man zumindest auf Amerikanischen Highways gut zurecht. Das stufenlose Automatikgetriebe arbeitet mit einem Frontantrieb zusammen. Den Durchschnittsverbauch für die Limousine gibt Lincoln mit 4,1 bis 4,5 Liter Super Benzin an. Bereits vor einigen Jahren wurde das Modell Lincoln MKZ Hybrid zum sparsamsten Premiumfahrzeug in den USA gekürt. Auch im Land der unbegrenzten Möglichkeiten sind sparsamere und umweltschonendere Antriebskonzepte gefragt.
Optisch aufgefrischt mit guten, inneren Werten
Das Design des Lincoln MKZ Hybrid wirkt für europäische Verhältnisse erst einmal ungewohnt. Für viele Liebhaber macht aber grade das den Reiz der Limousine aus. Trotz der Verwandschaft zum Ford Fusion, bietet das Fahrzeug ein eigenständiges und futuristisches Design mit moderner Lichtsignatur und dynamischer Linienführung.
Im Innenraum hat Lincoln an der Mittelkonsole nachgebessert und garantiert ein funktionales und hochwertiges Interieur. Typisch Amerikanisch wird großflächig mit Leder gearbeitet. Mittlerweile haben sich auch Bildschirmgrößen und Bedienbarkeit an europäisches Niveau herangearbeitet. Auf gängige Extras wie einen Parkpiloten oder USB Ports braucht man nicht zu verzichten.
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Premiummittelklasse für Importfreudige
Offiziell hierzulande nicht erhältlich, müssen interessierte Kunden zum Importeur gehen um einen Lincoln MKZ Hybrid zu erhalten. Die Amerikaner verlangen in der Grundvariante für ein Neufahrzeug 35,995,00 Dollar.
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Durch weitere Ausstattung, Zölle und gegebenenfalls nötige Anpassungen für den hiesigen Straßenverkehr müssen weitere Kosten beachtet werden. Am Ende liegen Besitzer dann maximal bei ca. 50.000,00 Euro für ein voll ausgestattetes Modell des spannenden Exoten.
20.11.2018 19:50 Uhr